Freitag, 16. September 2011

Pleiten, Pech und Gelb-Rote Karten Teil 2

SWB - WSG Wattens

Nach dem Cuperfolg gegen Meiningen ging es weiter gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer aus Wattens. Auch da gab es wieder sehr sehr viel gutes zu sehen, aber wiederum wurden vorne die Tore nicht gemacht und hinten, speziell im Aufbauspiel, jeder Fehler bestraft. Also stand neben einer unnötigen gelb-roten Karte für Hagspiel auch eine 2:0 Niederlage zu Buche. Die Luft wurde etwas dünner und beim aktuellen Vorstand war klar, ohne vollen Erfolg nach den Spielen gegen Neumarkt und die Salzburger Austria wäre es das wohl gewesen mit Mladen Posavec und die Verantwortlichen ziehen den nächsten 1 1/2 Jahresplan aus dem Hut. Zum Glück sollte es anders kommen.

Fantechnisch kam zumindest ich und nicht mal eine Hand voll andere wieder ins Stadion. Allerdings ohne Transparente oder Fahnen. Blos keine Meinung machen. Ist wohl auch der Grund für den gnädigen Wiedereinlass des Verfassers. Wenn jemand wie ich vor dem Stadion steht fällt es eben mehr Leuten auf, als wenn ich im Stadion protestiere. Doch sollte sich die Situation in Sachen Meinungsäusserung durch Transparente nicht bessern, wird es wieder vor das Stadion gehen.


Einzige Neuigkeit in diese Richtung war beim Spiel die Information, dass der Vorstand nach und nach doch Anfangen will das Bildmaterial auszuwerten und gezielt Stadionverbote zu erteilen. Allerdings mit einem großen Haken: Zum Einen wird allen, die sich nach dem Spiel aus dem Stadion begaben ein Verbot gegeben (was die Stadionverbote wiederum willkürlich werden lässt, da es doch einige Personen gibt, die sich nach dem Match gleich nach Hause begeben). Zum Anderen hört man noch nichts in Sachen Vorsprachrecht beim Verein, wie es auch schon zuvor möglich war.

Es bleibt weiter dabei, dass der Verein offensichtlich keinerlei Interesse an Fans hat, jeder kleine Aufwand den die Fans bringen wird als unnötig angesehen. Es gibt einfach keine klare Linie. Die Medienberichterstattung nach dem Derby hat uns alle getroffen, nicht nur die Verantwortlichen. Insofern sind wir alle Opfer. Doch wie im Leben heißt es auch im Fussball in guten wie in schlechten Zeiten. Und das zeigt sich eben auch jetzt bei uns im Verein. Wenn man jetzt von Vorstandsmitgliedern hört wie sehr sie alles "anscheißt" und dass sie am liebsten alles hinwerfen würden ist das doch mehr als übertrieben. Natürlich hatte der Vorstand viel Stress in den letzten Wochen, natürlich war die Situation mit den eigenen Sponsoren nicht einfach. Doch nach mehr als einem Jahr ohne negative Vorkommnisse (in Sachen Fans) und auch sonst nicht mehr Arbeit als sie jeder andere ehrenamtliche Funktionär eines Fussballklubs in der Regionalliga hat gleich jedes Amt abzugeben und den schwarzen Peter 15-20 Fans zuzuschieben, dass ist doch sehr sehr einfach meine Herren.

Aber da sieht man natürlich auch wem der Verein wirklich am Herzen liegt und wem es nur um das öffentliche Renomee und dem Eintrag im Lebenslauf geht. Es liegt im Interesse von uns Allen, dass der Verein in einem guten Licht steht. Aber speziell in "Medienhaus Country", dem Land, dessen Meinung einzig und allein von den Schwarzachern und dem Austria Lustenau Mitglied Christian Ortner gebildet wird, ist das leider nicht immer so leicht. Selbst in den eigenen Reihen finden sich Personen, denen eine gute Schlagzeile oder ein "viel geklickter" Eintrag auf vol.at mehr Wert ist, als unser Verein. Denn eben dieser "Medienpartner" war es, der von "Jagd auf Lustenauer Fans" sprach. Ein Highlight des Vorarlberger Sensantionsjournalismus auf Kosten des Vereins und seiner Fans. "Sind eh die Fans schuld, wir berichten ja nur darüber" - Doppelmoral ole.

Aber kein Problem, diese Personen vertreten ja gleichzeitig auch den Verein, haben anscheinend allein das Recht darauf, handeln nur in seinem Interesse. Wie viel man von Mitgliedern oder Saisonkartenbesitzern hält zeigt schon allein das Verzichten auf jegliche Extra Leistung. Nicht mal eine Mitgliedskarte ist vorhanden. Jahreshauptversammlung, die erste nach knapp 3 Jahren, findet angeblich im Herbst statt, Termin gibts natürlich noch keinen. Obmann - nix, sportliche Zielsetzung - nix öffentlich gemacht, längerfristige Ziele und andere Neuigkeiten in wirtschaftlichen Belangen des Klubs - nichts. Seit etwa 3 Jahren dürfen wir raten was sich hinter den Kulissen tut. Die Zeit der Dankbarkeit ist vorbei - langsam kommt die Zeit des "Weiterkommens" (in allen Belangen!) - ob das allerdings im Interesse des Aktuellen Vorstands wäre, bilden Sie sich selbst Ihre Meinung!
TSV Neumarkt - SWB



Erst 40 Minuten vor Spielbeginn traf unsere 11, dank einem Riesenstau vor München, in Neumarkt ein. Der Ankick wurde dementsprechend um 15 Minuten nach hinten verlegt. Es kam einem allerdings so vor als wäre unser Team noch immer im Bus. 1. Minute böser Abspielfehler im Aufbauspiel, 1:0 für die Gastgeber. Einmal mehr muss man von Beginn an etwas hinterherlaufen. Es dauerte einige Zeit bis sich unser Team von diesem Schock erholte. In Minute 20 bekommen wir den Ball nicht weg und es steht 2:0. Danach das erste mal so etwas wie Glück. Unsere Jungs versuchen über Kampf ins Spiel zurück zu kommen, wir erhalten aus guter Distanz einen Freistoss und Ibi Erbek zeigte seine Klasse und versenkt ihn unhaltbar im kurzen Eck. Wir waren zurück im Spiel. Vor der Pause noch ein weiterer Schock - Predi lag verletzt am Boden, nachdem er einen langen Ball an die Strafraumgrenze erfolgreich klärte, dabei aber von einem Neumarkter mit gestrecktem Bein niedergestreckt wurde. Er wurde böse am Knie erwischt, konnte allerdings fertig spielen und noch das ein oder andere mal glänzen! Ein Einsatz gegen Salzburg ist fraglich. Gute Besserung Papi ;) !

Nach dem Wechsel kam mit dem eingewechselten Pekala sehr viel Schwung ins Spiel. So war es dann Roman Ellensohn der den Ausgleich erzielte. Im Anschluss hatte unser Team mehrere Möglichkeiten das Spiel komplett zu drehen, doch Pekala und Yasar vergaben beste Möglichkeiten. In der letzten Viertelstunde ging es hin und her, doch unser Team lies immer mehr nach. Nachdem die Neumarkter bereits eine 1000%ige Chance vergaben war es dann in Minute 90 soweit. 3 Sekunden Zeit um zu Flanken, am langen Eck kommt komplett frei ein Neumarkter angelaufen und er versenkt den Ball eiskalt im Tor. Blöde Gegentore durch Fehler die nicht passieren dürfen, mit viel Arbeit muss man sich wieder zurück ins Spiel kämpfen und in der Schlussphase bringt man sich selbst um einen verdienten Punkt. Trotz großer Enttäuschung verabschiedete sich doch ein großer Teil der Mannschaft vom Mitgereisten.

Es war eine der schwächeren Leistungen unseres Teams in diesem Jahr, dennoch stimmte die Moral und ein Punkt wäre verdient gewesen, mit etwas Glück wäre der Sieg rausgesprungen. Das Grundgerüst passt, der Kader ist gut. Offensiv ruhen die Hoffnungen auf dem wiedergenesenen Alibabic, Cavcik zeigt noch zu wenig. Diese Mannschaft kann gewinnen, doch der Knopf ist noch immer nicht aufgegangen. Gegen die Salzburger Austria wäre der perfekte Zeitpunkt endlich durchzustarten.


Übrigens, das Kopfschütteln über die von unserem Vorstand gesetzten Maßnahmen hat nun auch schon Neumarkt erreicht. Echtes Verständnis für das vorgehen der Verantwortlichen hat man bisher noch nirgends gehört.


 

Freitag, 2. September 2011

Pleiten, Pech und Gelb-Rote Karten Teil 1

FC Pinzgau Saalfelden - SWB

Das erste Auswärtsspiel der laufenden Regionalliga Saison brachte uns zum Aufsteiger nach Saalfelden. Nach kurzem Fussmarsch erreichte man schon das schön gelegene, für RLW Verhältnisse recht nette Stadion. Nach erfolgter Beflaggung und Begrüßung eines alten Freunds aus Pasching (FGSEH), konnte man sich auch noch über 4 weitere anwesende Bregenzer freuen. Für einen Freitagstermin (Dank des übervollen Terminkalenders leider unausweislich) sehr nett, noch netter allerdings das alle, egal ob Aktiver oder "Normalo" gemeinsam das Match verfolgten. Auch die gemeinsamen Klatscheinlagen bei Standards sorgten für etwas Verwirrung unter dem Heimpublikum - Heimspiel in Saalfelden! Danke nochmal dafür! Beim Einlauf der Mannschaften konnte man erstmals das neue Auswärtstrikot erblicken. Schwarzes Oberteil, schwarze Hose, schwarze Stutzen. Wirklich sehr fein anzuschaun, und sicher auch einen Kauf wert. Allerdings gibts im Fanshop trotz mehrfacher Nachfrage leider kein Angebot - schade.

Nun zum sportlichen, und da legte unser Team gleich ein ordentliches Tempo hin. In den ersten 15 Minuten war es schon speziell, wenn es die Gastgeber schafften den Ball aus der eigenen Hälfte zu befördern. Chance um Chance wurde herausgespielt, leider keine genutzt. Dann nach 15 Minuten frühzeitiger Wechsel wegen der Verletzung von Altuntas und eine Saalfeldner Mannschaft die nun viel früher begann anzugreifen. Diese beiden Faktoren sorgten in unserem Team für Probleme, allerdings hatte man die Partie noch immer im Griff. Große Gefahr entstand kaum, sonst war Predi sicher zur Stelle. Größte Chance im ersten Durchgang durch Tomasz Pekala, der den Ball am 5er mit der Hacke leider nicht im Tor unterbringen konnte, aber wohl keine Zeit mehr hatte sich umzudrehen.

Nach dem Wechsel noch keine großen Chancen, doch dann ein weiter Ball an unsere Strafraumecke. Laufduell, Predi kommt raus. Der gegnerische Stürmer spitzelt ihm dem Ball gerade noch weg, erläuft sich im Anschluss den Ball gerade noch vor der Auslinie, unser Verteidiger stolpert. Der Ball wird reingespielt. Predi eilt zurück, 2 Verteidiger decken das Tor ab. Es vergehen fast 30 Sekunden während der gesamten Aktion. Nach 2fachem Antäuschen versenkt dann der andere Stürmer den Ball im kurzen Eck. Komplett gegen den Spielverlauf das Gegentor. Doch unser Team lies sich nicht lange entmutigen, weiter spielte man nach vorne, auch wenn im 2. Durchgang nicht diese Großzahl an Chancen da war, über das gesamte Spiel gesehen hätte sich Saalfelden über ein 4 oder 5:1 nicht beschweren können. Aus Kontern hätte der Fusionsverein fast noch ein 2. Tor erzielt. Dann der Schlusspfiff, die Ernüchterung. Selten trotz solcher Überlegenheit eine Niederlage gesehen. Der Mannschaft war nach dem Schlusspfiff die Ungläubigkeit anzusehen. Vielleicht ein Spiel, das der Mannschaft bis heute noch im Hinterkopf sitzt und sie etwas blockiert.





Auch noch erwähnenswert der erste Halt des "Bregenz Next Top Obmann" Castings. Unter den ersten Kandidaten aus dem Salzburger Land auch der Vizepräsident der Gastgeber. Bregenz dankt für die Teilnahme, ob Ihr es auch zum Recall schafft erfahrt ihr am Ende der Saison! ;)






SWB - USK Anif

Nach der Anfangsphase und einigen 100%igen Chancen für die Gäste befürchtete man schon das Schlimmste, doch dann, dann setzte Tomasz Pekala seinen Alleingang an - 1:0, dann kombinierte sich unser Team toll auf den Flügel zu Kara, dessen tolle Flanke von Hagspiel eiskalt im Tor untergebracht wurde - 2:0 und dann konnte sich auch unsere wohl heißeste Aktie für die Zukunft unter den aktuellen Jungspielern, Elvis Alibabic, in die Torschützenliste eintragen - 3:0. Was für eine tolle erste Hälfte, sowas bekam man als Bregenzer lange nicht mehr zu sehn (Zuletzt am ehesten gegen die Union Innsbruck, die aber bei weitem nicht das Format von Anif an diesem Tag hatte!).





Dann der Beginn des 2. Durchgangs, und damit auch der Beginn des Zitterns. Lange Zeit hatte unser Team das Spiel gut im Griff, hatte die Chance aus Kontern weiter zu erhöhen. Doch wir machten uns selbst das Leben schwer. Beide Innenverteidiger sahen innerhalb von nicht mal 10 Minuten gelb-rot. War der erste Platzverweis noch relativ gerechtfertigt und lies sich nicht vermeiden, spottete der 2. Ausschluss jeder Beschreibung. Der Schiedsrichter hatte die Partie nicht mehr im Griff, griff vorallem auf Anifer Seite auch viel zu spät in die Tasche. Konnte sich Predi wie schon zu Beginn auch in dieser Phase einige Male beweisen, konnte er 15 Minuten vor Schluss nichts machen. 3:1. Dann ging es drunter und drüber, richtig gefährliche Konter konnten wir nicht mehr aufbauen und hinten brennte der Hut. Man fing gerade an sich langsam mit dem Sieg anzufreunden, da kam ein steiler Ball in den Strafraum. Hagspiel will in aus dem Strafraum feuern, der Ball rutscht ihm über den Rist und fliegt genau in die Ecke, keine Chance für unsere Nummer 1. So stieg der Puls nochmal gewaltig an, die 3 angezeigten Minuten Nachspielzeit wurden vom Schiedsrichter noch in abgeklärter Weise um 2 Minuten verlängert, doch dann entschloss er sich doch noch Abzupfeiffen. Der verdiente Sieger nach einem tollen Spiel hießt Bregenz. Und darauf lässt sich doch aufbauen und mit Vorfreude nach Kufstein blicken, wären da nicht die 2 gesperrten Innenverteidiger gewesen.


FC Kufstein - SWB

Kufstein, ein paar schöne Auswärtsfahrten, ein paar mal guter Support, einige Male gute Leistungen unserer Jungs, doch bisher nur einmal auch einen Punkt mitgenommen. Kurz gesagt - kein guter Boden. Jedoch spricht der Sieg gegen Anif im Spiel zuvor für uns, die 2 mit gelb-roter Karte gesperrten Innenverteidiger Yildiz und Grabherr gegen uns. Gerade die Verteidigung, die uns neben dem Sturm, im Moment am meisten Kopfzerbrechen bereitet also recht ausgedünnt was das Spielermaterial betrifft. Unsere Lösung in diesem Fall war Einsle auf der linken Aussenbahn, Innenverteidigung mit Neunteufel und Erbek, rechts Breitenberger. Nun ja, zugegeben, da gibts auch schlechtere Lösungen. 

Beim dummen und frühen Gegentor zum 1:0 für Kufstein konnte, nach blödem Fehler im Mittelfeld beim Aufbauspiel, die neuformierte Abwehr jedenfalls nicht wirklich glänzen. In der Anfangsphase kam kurz die Errinerung an das 6:0, den Abschuss in der Aufstiegssaison, jedoch überstand unser Team diese schwierige Phase ohne weiteres Gegentor. Mehr oder weniger aus dem Nichts dann unser erster Auftritt vor dem gegnerischen Tor, ein Pfiff, ein Zeichen des Schiedsrichters, Elfmeter. Doch der ansonsten sichere Pekala vergab diese große Chance zum Ausgleich. Und das sollte sich rächen, kurz darauf Elfmeter gegen uns, Predi im falschen Eck, 2:0. Danach trotz enormer Hitze weiterhin ein flottes Spiel, auch wir erspielten uns Chancen, auch wenn diese nie wirklich zwingend waren, den immer noch besseren und stets aus Kontern gefährlichen Kufsteinern gelang bis zur Pause auch nichts mehr.

Im 2. Durchgang übernahm unser Team mehr das Kommando, doch auch die besten Chancen wurden vergeben bzw. vom guten Kufsteiner Torhüter vereitelt. Das letzte Quäntchen Glück in Verbindung mit Killerinstinkt vor dem Tor, das fehlte uns an diesem Tag. Bis auf die verschlafene Anfangsphase und den vergebenen Elfmeter spielte man wieder ordentlich mit, aber das allein bringt keine Punkte. Den letzten Punkt in dieser Partie setzten die Gastgeber. 3:0 kurz vor Schluss. Die Mannschaft verabschiedete sich diesmal geschlossen von den Mitgereisten, war heute auch wieder erlaubt wie`s scheint...

Die Aktiven hingen Ihre Transparente aus Protest verkehrt herum auf. Und wie schon beim Heimspiel gegen Anif gab es auch beim Kufsteiner Publikum und den Verantwortlichen viel Kopfschütteln in Anbetracht der Maßnahmen des Bregenzer Vorstands. Stellt sich die Frage wer dann unterm Strich wohl mehr die Reputation unseres Vereins in Österreichs Fussballlandschaft verschlechtert hat.



SK Meiningen - SWB

VFV - Cup, einmal mehr geht es in die Niederungen des Vorarlberger Fussballs, wieder etwas Abwechslung im grauen Regionalliga Alltag (auch wenn er was die Gegner angeht schon mal grauer war, als aktuell) und die Chance sich einen weiteren Titel auf den Briefkopf zu setzen. Gegner an diesem Tag war ein alter Bekannter aus der Landesliga nach der Wiedergründung. Damals gab es ein langweiliges 0:0 zu bestaunen. Beim letzten VFV Cup Spiel am selben Ort konnte man sich nach einem 0:0 nach regulärer Spielzeit erst im Elfmeterschießen durchsetzen, am Ende dieser Saison winkte der VFV Cup Titel. Und auch diesmal sollte es uns der jetztige Vorarlbergligist nicht leicht machen. Trotz Überlegenheit konnten wir uns einmal mehr nicht in die Torschützenliste eintragen, Meiningen auf der Aussenbahn angetrieben vom Kunstradfahr Weltmeister erspielte sich auch ein paar gute Möglichkeiten. Selbst ein Sturmlauf unserer Jungs in den letzten Minuten brachte nichts, es ging ins Elfmeterschießen. Und dort agierte der beste Torwart der Regionalliga genau so souverän wie auch der Großteil unserer Mannschaft (einzig Kara vergab übers Tor). So zogen wir mit einem 3:1 nach Elfmeterschießen ins Achtelfinale. Gute Vorzeichen also. Dort wartet ein alter Bekannter - der FC Hard. Wird jetzt hoffentlich keine Gewohnheit einmal im Monat gegen den kleinen Nachbarn zu spielen. Solang es aber emotionale und packende Spiele mit dem besseren Ende für Schwarz-Weiß gibt, wie zuletzt in der Öfb Cup Vorrunde, bleibt nur zu sagen: keep 'em coming!